Fred im Interview

Im Oktober 2007 wurde im Internetportal "Schlagerboard" ein kleines Interview mit Fred veröffentlicht, welches wir euch nicht vorenthalten möchten.

1. Erzähl doch einmal ein wenig über dich. Wer steht hinter Fred Lühne, wo kommst du her, was hast du für Hobbys und wie bist du zum Radio gekommen?

Ich komme eigentlich aus Wien, lebe schon seit 13 Jahren im Salzburgerland und habe es mir zur Aufgabe gemacht, den deutschen Schlager auf meine Art zu unterstützen. Seit meiner Kindheit ist  Musik ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben geworden. Das möchte ich meinen Hörern weitergeben und freue mich, dass ich durch Plattenfirmen, Künstler und viele Hörer große Unterstützung habe. Es war auch immer ein großer Traum für mich, einmal beim Radio zu landen. Das habe ich mittlerweile auch geschafft, worauf ich sehr stolz bin. Neben meinen Hobbys wie lesen und Sport ist Radio mein allergrößtes Hobby.

2. Wie kommt ein Österreicher zu "Radio mdu" in NRW?

Ich habe lange Zeit bei einem Salzburger Regionalradio gearbeitet und habe nun nach einer neuen Herausforderung gesucht. Von vielen Seiten habe ich gehört, dass es da einen Internet-Sender namens Radio mdu gibt, der viele Hörer hat und auf einem sehr guten Weg ist, im Internet Furore zu machen. Auf Grund dessen habe ich an die Radioleitung eine Mail geschrieben, dass ich das Team gerne verstärken würde. Siehe da, es hat geklappt!

3. Wann und in welchen Sendungen kann man dich dort hören?

Meine Hauptsendung gibt es jeden Sonntag ab 20.00 Uhr auf Radio mdu. "Schlagerrendezvous mit Fred" dauert insgesamt vier Stunden und beinhaltet neben vielen Neuvorstellungen und Klassikern auch Live-Interviews und "Fred' s Schlagerhitparade". Dienstags ab 18.00 Uhr präsentiere ich eine Stunde Country und einen Musikmix, diese Sendung dauert bis 20.00 Uhr. Wenn Künstler zu mir kommen, mache ich natürlich auch zwischendurch Interviews. Ab und zu schiebe ich auch mal einen Nachmittag auf Radio mdu ein.

4. "Fred' s Schlagerhitparade" - nach welchen Kriterien suchst du die Titel aus und wie kommt man in deine Hitparade?

Meine Hitparade ist mir ein ganz wichtiges Anliegen. Ich versuche in meiner Hitparade immer den Spagat zwischen bekannten und noch unbekannten Künstlern zu finden. Ich schaue mir ganz genau verschiedene Hitparaden an und weiß somit, was die Leute gerne hören möchten. Ich werde auch von vielen Künstlern und Plattenfirmen bemustert. Ich glaube einfach, dass ich ein Gespür dafür habe, was meinen Hörern gefällt und bin bis jetzt mit meiner Auswahl nicht schlecht gefallen. Es ist ganz egal, ob es von einer Claudia Jung, Stefan Peters, Andy Arnold oder einem Hanns Martell neue Songs gibt. Bei mir bekommt jeder gute Song die Chance, sich in meiner Hitparade zu etablieren.

5. Du durftest ja schon einige interessante Leute interviewen, u.a. Ekki Göpelt, Markus Wohlfahrt, Marc Pircher, Western Union, um nur einige zu nennen. Gibt es jemanden, den du unbedingt gerne einmal interviewen möchtest?

Würde ich jetzt einen Namen nennen, würde ich die anderen benachteiligen. Da ich aber privat sehr gerne auch Country höre, wäre es mir ein großes Vergnügen, Cisco oder Lucius von Truck vor das Mikrofon zu bitten, auch so tolle Künstlerinnen wie Kristina Bach oder Nicole wären ein absoluter Wunschtraum.

6. Wieso engagierst du dich gerade für den "Deutschen Schlager"?

Von vielen Menschen wird der deutsche Schlager nur belächelt. Wenn ich das Radio aufdrehe, dann höre ich zumeist immer die gleichen internationalen Songs. Dabei gibt es gerade in unserer Muttersprache so schöne Titel. Leider wird der deutsche Schlager von vielen Radiostationen immer mehr ins Abseits gestellt, obwohl sich gerade diese Musikrichtung großer Beliebtheit erfreut. Warum soll man den Menschen das nehmen? Deshalb forciere ich den deutschen Schlager, soweit es mir mit meinen bescheidenen Mitteln möglich ist.

7. Was wünscht du dir für die Zukunft in Sachen Radio und privat?

Privat wünsche ich mir vor allem viel Gesundheit und natürlich viel Glück in der Liebe. Für Radio mdu wünsche ich mir, dass wir noch populärer werden, damit wir viele Menschen mit unserem Programmformat etwas Freude schenken können. Ich weiß, dass wir da hart arbeiten müssen, aber es lohnt sich, denn Menschen Freude zu schenken ist mein allergrößtes Glück!

 

 

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